Wednesday, March 14, 2012

Warten

Nein, auf Weihnachten warte ich nicht. Das wäre dann doch noch zu lange hin. Aber auf Sonntag, da warte ich schon. Ich hatte ja vor einiger Zeit erzählt, dass meine Bischöfin keinen Platz für mich in der Synode hat und dass ich deshalb nicht sicher sei, wie es nun nach der Graduation weiter gehen soll. Doch nun gibt es Neuigkeiten. Der Bischof einer benachbarten Synode möchte sich mit mir treffen und so werde ich am Sonntag den Tag mit jenem Bischof (und ein paar anderen obendrein) verbringen. Und wenn ich ganz grosses Glück habe, dann wird der Bischof vielleicht mögen, was ich ihm so erzähle und ich werde dann ab Mai Mitglied der Nachbarsynode werden und dort auf einen Ruf und neue Gemeinde hoffen.

Daumen drücken wäre toll, wenn Sie mögen...

3 comments:

Anonymous said...

und wie ich drück ... und dich :)

lg
bini.

Wolfram said...

Daumen Drücken? Gefaltete Hände, jawohl...
und aus Erfahrung kann ich sagen: es wird immer nur besser, letztendlich!

P.S. Willst du nicht nach Frankreich kommen? Hier werden noch Pastoren gebraucht!

Ringelstrümpfe said...

Danke, Bini! Ich drück Dich auch. Und vermisse Euch beiden so sehr. Müssen doch mal Skypen!

Danke, Wolfram, ich ziehe Gebete vor! Aber das sagt man so gar nicht hier und nach 10 Jahren hab ich mich wohl dran gewöhnt. Wir beten hier nicht für einander, sondern denken an einander. Soll wohl pluralistischer klingen. Führt aber dazu, dass sich zwei Christen im Dezember "Happy Holidays" wünschen un ja politisch korrekt zu sein...
Nach Frankreich kommen? Hmmm... Zum Einen gibt's da keine Arbeit für den Herren Ringel. Zum Anderen weiss ich nicht, wieviele Lutheranische Pastoren so gebraucht werden. Über meine arg eingeschränkten Französischkenntnisse wollen wir mal lieber gar nicht reden! (Sagen wir mal so, ich habe mir meinen Unterkurs in Französisch damals in der 11. redlich verdient...)
Ja, es wird immer besser. Und falls dass mit dem Ruf in die andere Synode und in die andere Kirche etwas wird, dann wäre die Absage meiner eigenen Bischöfin ein ganz grosser Segen.